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Wir

Hallöchen! Cool, dass du bei uns gelandet bist.

 

Hier findest du persönliche Infos und alles über Bunt um die Welt. Wer wir sind, wie wir reisen, wie das damals alles angefangen hat und was wir jetzt nach über 7 Jahren auf Reisen vorhaben.

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Über uns

Kati und Hermann hier, hey! Anfang 2017 sind wir mit Bunt um die Welt online gegangen und haben uns unseren Traum vom eigenen Reiseblog erfüllt.

 

Was anfangs nur für Freunde und Family gedacht war, nahm schnell einen größeren Platz ein und mittlerweile sammeln und veröffentlichen wir hier all unsere Reisetipps, Reiseberichte und Persönliches zum Thema Reisen abseits des Massentourismus.

 

Egal ob auf dem Moped durch Vietnam, Roadtrippen durch Kasachstan, beim Pferdetrekking in Kirgistan, Wandern in Georgien oder Tauchen in Japan oder Palau. Wir sind meist da, wo alle anderen nicht sind.

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So abwechslungsreich wie unser Reisestil, sind auch unsere Interessen. Alles, was wir noch nicht gemacht haben, steht auf unserer Liste! Alle Länder, über die wir so gut wie nichts wissen, sind hoch im Kurs für nächste Reisen!

 

Thailand, Kambodscha oder Laos? Da kribbelt's bei uns null! Dafür umso mehr bei Usbekistan, Palau oder Kasachstan.

Vor unseren Abenteuern informieren wir uns so gut wie nie über die jeweiligen Länder, buchen meist nur die erste Unterkunft und lassen uns treiben. Fragen Einheimische vor Ort, übernachten bei Fremden oder einfachen Unterkünften und gesellen uns am liebsten in Restaurants, die keine englische Speisekarte haben.

 

Wir lieben das Abenteuer. Das Gefühl der Freiheit. Das Gefühl, im Hier und Jetzt zu sein! Lieben es uns immer wieder in Situationen zu schmeißen, die unvorhersehbar sind. Uns geht das Herz auf, wenn wir uns nur mit Händen und Füßen verständigen können; wenn man sich tief verbunden fühlt, ohne dieselbe Sprache zu sprechen. Wenn uns ein Lächeln vom Gegenüber mehr gibt, als es eine hippe Bude je könnte.

 

Und: Wenn wir jedes einzelne Mal feststellen, dass wir alle gleich sind! Ganz egal wo wir gerade unterwegs sind.

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Wir haben diesen Blog gestartet, weil wir dir zeigen wollen, dass es nicht schwer ist. Dass man als Backpacker auch Länder bereisen kann und unbedingt sollte, die nicht von anderen Backpackern überrannt sind und über die man vielleicht noch nichts weiß.

 

Pancakes in Thailand kann jeder, Kumys in Kasachstan ist aber viel cooler! Jedenfalls unserer Meinung nach!

 

Denn hey...wo bleibt das Abenteuer, wenn man nur ausgelatschten Pfaden folgt? :)

 

Das, was wir die letzten Jahre erlebt haben, haben wir uns selbst erarbeitet. Komplett. Und wenn wir das können, dann kannst du das auch!

 

Wir inspirieren und motivieren dich hier einfach ein wenig. Also noch mal: Hallöchen Popöchen, schön, dass du da bist!

Wie fing das eigentlich alles an?

2011

 

Wir lernten uns beim Arbeiten auf einem Kreuzfahrtschiff kennen. Zwischenzeitlich war Hermann sogar mein Chef.

 

2012

 

Anfang des Jahres hatten wir unser erstes offizielles Date im Ferrari World in Abu Dhabi und drehten eine Runde mit der schnellsten Achterbahn der Welt. Auf dem Weg zurück zum Schiff musste Hermann sich dann übergeben. Kurz danach wurden wir ein Paar. Haha.

 

Noch auf dem Schiff und bevor wir zusammen waren, entscheiden wir uns dafür, ein Work&Travel Jahr in Neuseeland zu starten. Im Juni folgte unsere erste kleine Reise nach Bella Italia, im August verabschiedeten wir uns von unseren Liebsten und starteten in das Abenteuer unseres Lebens am anderen Ende der Welt.

 

2013

 

Ein Jahr reisten (und arbeiteten) wir auf der Nord- und Südinsel, verlieben uns ins Camperleben und unserem knallgrünen Mazda Bongo und hatten das große Glück, von einem unserer Arbeitgeber gesponsert zu werden. Und so konnten wir dank harter Arbeit, langen Schichten und 6 Tage Wochen noch ein zweites Jahr im Land der Hobbits bleiben.

 

2014

 

Nach fast 2 Jahren in Neuseeland ruft dann Australien. Kati ist zu diesem Zeitpunkt schon 31, die letzte Chance auf dem Work&Travel Visum einzureisen. Nach 2 Tagen im Land hatten wir einen Job in der Tasche. Im Outback. 300 km bis zur nächsten Stadt. 6 Monate arbeiteten wir dort, dann folgen Reisen nach Bali, Singapur und Europa.

 

2015

 

Das Work&Travel Visum ist fast abgelaufen. Eine Lösung musste her, denn nach Deutschland zog uns nichts. Unser Arbeitgeber im Outback willigte ein, uns auf einem Arbeitsvisum zu sponsern. Wir unterschrieben einen 3 Jahresvertrag und arbeiteten weiter.

 

2016

 

Wir arbeiteten weiter im Outback; unsere Nachbarn waren wollige Wallabies, Papageie und Krokodile. Unser Plan war es bis zu diesem Zeitpunkt uns in Neuseeland niederzulassen und ein Haus zu kaufen. Diese Idee schwindet langsam. Vielleicht doch eine Weltreise? Reisen nach Japan und Europa manifestierten diesen Wunsch. Ende 2016 entschieden wir uns dafür, 2017 eine open-end Weltreise zu starten.

 

2017

 

Wir arbeiteten immer noch im Outback. Im November war es dann so weit. Nach 3,5 Jahren in Australien geht es in die große weite Welt. Endlich! Wir starten mit einem Roadtrip durch Botswana und Simbabwe und verbringen Weihnachten und Silvester in Südafrika.

 

2018

 

Nach Roadtrips durch Südafrika und Namibia geht es recht spontan nach Mauritius. Anschließend folgte ein kurzer Zwischenstopp in Deutschland, bevor wir mit dem Bus in die Ukraine cruisten. Von dort führte unser Weg immer weiter in Richtung Osten. Wir bereisen Russland mit dem Zug, Georgien mit dem Auto, ebenso Kasachstan. In Kirgistan trekken wir mehrere Tage auf Pferdefreunden durchs Land, weiter ging mit dem Zug durch Usbekistan und zu guter Letzt verbrachten wir die letzten Wochen des Jahres im wuseligen Südkorea.

 

2019

 

Das Jahr startete auf dem Inselparadies Palau. Wir tauchten mit Haien und Mantas, bevor es zurück in die Metropolen Südkoreas ging. Anschließend schwangen wir uns in Vietnam auf unsere Mopeds und blieben statt einem Monat gleich 3, bevor wir uns mit alten Freunden in Taiwan trafen. Zum Tauchen und Roadtrippen ging es weiter nach Japan; von dort aus dann in die unendlichen Weiten der Mongolei.

Reiseabbruch

 

Im Juli 2019 brachen wir spontan unsere Reise ab und flogen zurück nach Deutschland, um uns mit Anwälten, Dokumenten, Ielts-Tests, Führungszeugnissen und dem Assessment Centre auseinanderzusetzen. Im ersten Moment war das Ende der Reise ein Schock, aber wir machen es für den nächsten großen Traum:

 

Mithilfe unserer alten Arbeitgeber ist der Plan jetzt: NACH AUSTRALIEN AUSZUWANDERN.

 

Der bürokratische Wahnsinn wäre von unterwegs (gerade in den Ländern die danach geplant gewesen waren..schlechtes Internet) nicht möglich gewesen.

 

Deswegen ist unsere Reise früher als geplant nach 20 Monaten beendet.

 

2020

 

Mitte März haben wir alles für die Auswanderung fertig und sind kurz davor, nach Australien und in unser neues Leben zu starten. Was dann passierte, wissen wir alle. Grenzen zu. Covid-19. Nichts geht mehr. Seitdem ist unser Leben wie auf Pausenmodus. Aber wir bleiben optimistisch. Wenn's nicht 2020 klappt dann eben 2021. Bis dahin genießen wir einfach die Zeit in Europa und machen das Beste draus.

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Reisestil

Für uns ist es wichtig, nah an den Einheimischen zu reisen. Auf Augenhöhe. Wir wollten nie der weiße, reiche Tourist sein, der kurz kommt, ein paar Bilder macht, verurteilend in der Gegend umherschaut, wieder geht und dann erzählt er habe das Land gesehen.

 

Wir wollen eintauchen. Riechen, schmecken, fühlen. Neues. Persönliche Grenzen sprengen und den Moment bewusst erleben.

 

Wir wollten uns wie Einheimische durchs Land bewegen, bei ihnen übernachten, mit ihnen lachen, essen und sprechen. Kein oberflächlichen Small Talk. Wir wollten etwas zurückgeben. Zuhören. Helfen. Lernen. Unsere Sichtweisen verändern. Länder bereisen, über die wir im Vorfeld nichts wussten. Ins kalte Wasser springen. Erfahrungen sammeln. Wachsen. Gemeinsam.

 

Außerdem lieben wir Roadtrips. In jedem zweiten Land unserer Reise haben wir uns einen Wagen (oder Moped) gemietet und sind losgetuckert. Dorthin, wo es uns gefällt. Ohne Zeitdruck. Ohne Plan oder Ziel. Wir lieben es, selber zu entscheiden, wie lange wir wo bleiben und wann es uns weiterzieht. Deswegen buchen wir nichts vor.

 

Wir sind keine durchstrukurierten Planer und bei uns gibt es keine festen Tagesabläufe oder Strukturen auf Reisen. Erst um 20 Uhr wissen, wo wir übernachten? Flüge einen Tag im Voraus buchen? Ideen komplett über den Haufen werfen und unseren Herzen folgen. Jap, das sind 100% wir.

 

Wir sind gerne in der Natur unterwegs, am liebsten abseits von Menschenmassen und Touri Hotspots. Egal ob beim Wandern oder Tauchen, an spektakulären Canyons, auf singenden Sanddünen oder unendlichen Steppen. Egal ob am smaragdgrünen Gebirgssee oder abgeschiedenen Traumstrand.

 

Wir brauchen keinen Luxus, sind mit wenig zufrieden und können uns schnell anpassen und auf neue Situationen einlassen. Vertrauen auf uns und das Leben und wollen dir zeigen, dass es nicht viel braucht, um glücklich zu sein. Auch auf Reisen.

 

Und dass man, wenn man loslässt und aufhört, sich der Illusion hinzugeben alles im Voraus durchzustrukturieren oder planen zu müssen, genau die Erfahrungen sammeln kann, die einen im Leben voranbringen.

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Unser Motto: authentisch Reisen

#authentischehrlichanders

Reiseblogger gibt es wie Sand am Meer. Brauchte es da tatsächlich noch Bunt um die Welt? Und wenn ja, wieso?

 

Na sicher braucht es uns! :) Jeder hat seine Nische, ganz egal wie groß oder klein der Blog ist. Was wir in den letzten Jahren für unfassbar tolles Feedback bekommen haben, lässt all die Mühe wert sein und alle Bedenken, die wir im Vorfeld (und zwischendurch) hatten, verfliegen.

 

Wir wussten, dass wir anders reisen als der „klassische Backpacker“. Wir wussten, dass wir andere Länder besuchen wollen als die, die immer für Low Budget Backpacker Reisen angepriesen werden. Wir wussten, dass nicht viele so reisen, wie wir es vorhaben. Viele es sich zwar insgeheim wünschen, sich aber nicht trauen.

 

24 Stunden mit dem Zug durch Kasachstan? 35 Stunden mit dem Bus durch Namibia und Südafrika? 8 Stunden auf dem Pferd in Kirgistan? Oder einfach drauf los ohne Plan!? Let's go! Genau unser Ding!

 

Wir wussten, dass wir auch teure Länder bereisen wollten und wir wussten, dass wir auf unserer Reise an nichts sparen und ALLES erleben wollten, was wir uns in den Kopf gesetzt haben. Und genau das haben wir getan!

 

Für uns war von Anfang an klar, dass wir keine digitalen Nomaden werden wollen. Es war klar, dass wir keine komischen Kooperationen annehmen, uns Hotelzimmer oder Essen bezahlen lassen oder unser Privatleben für Fame breitlatschen wollen. Dass wir immer wir bleiben wollten, ehrlich und frei Schnauze quatschen wollten, ohne Kooperationspartner im Nacken zu haben.

 

Für uns war klar, dass wir wieder als Köche arbeiten werden und wollen. Wir sind nie aus unserem “alten” Leben geflohen. Wir haben es nur umstrukturiert.

 

Und jetzt, nach all den Jahren durch diesen Blog zu scrollen, die Geschichten und Bilder zu sehen, lässt unser Herz höher hüpfen und wir sind unendlich dankbar, dass wir alles festgehalten haben und sooo viele Menschen inspirieren und motivieren konnten.

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