Der Goldene Ring sagte uns vor ein paar Wochen absolut nichts, noch nie zuvor gehört. Muss man dorthin? Was gibt es da zu sehen? Wo liegt der überhaupt? Meine Mum brachte uns auf die Idee, diese Region in Russland zu besuchen. Sie erzählte uns von alten Städten, traditionellen Häuschen, wunderschönen Klöstern und Kirchen mit bunten Kuppeln und beeindruckenden Wandmalereien. Nach zwei Minuten eigener Recherche stand für uns fest: Da wollen wir hin! Der Goldene Ring und eine Rundreise ins historische Russland stand ab sofort auf unserer Reiseliste.
Wie wir die Region bereisten, was es dort genau zu sehen gibt, was es gekostet hat und ob sich ein Abstecher lohnt, verraten wir dir in diesem Blogpost.
In diesem Artikel findest du: Was ist der Goldene Ring eigentlich? Unsere Route & Preis Highlights Unser Fazit
Was ist der Goldene Ring eigentlich?
Der Goldene Ring ist eine der bekanntesten und beliebtesten Reiserouten in ganz Russland und bietet neben altrussischen Städten viele altertümliche und wunderschöne Kirchen, Klöster und Kreml. Eine Fahrt in die Vergangenheit quasi. Einige dieser alten Städtchen haben sich über die Jahrhunderte zu kleinen Provinzstädtchen gemausert, in anderen scheint die Zeit still zu stehen.
Wo liegt der Goldene Ring?
Der Goldene Ring liegt nordöstlich von Moskau, ist eine ringförmige Reiseroute, welche dem Goldenen Ring seinen Namen gab. Moskau bietet sich als idealer Ausgangspunkt an, dabei ist es egal, ob man mit oder gegen den Uhrzeigersinn reist. Auf einer Gesamtlänge von 800 Kilometern findet man über 100 Kirchen, 50 Klöster, viele traditionelle Häuschen, weite Felder, Wälder, aber auch wuselnde Provinzstädtchen, bei denen es schwer fällt zu glauben, dass es mal kleine, abgeschiedene Dörfer waren, in denen die Klöster und Kirchen den Ortsmittelpunkt darstellten.
Handwerkskunst wird in dieser Region noch groß geschrieben, hier wird so ziemlich alles hergestellt, von Leinen, bis hin zu Töpferwaren, Matrjoschkas oder Honig. Außerdem stellen viele lokale Künstler ihre selbstgemalten Bilder und Gemälde zur Schau.
Wenn man an Geschichte, Kultur und beeindruckenden Gebäuden interessiert ist, ist der Goldene Ring genau das Richtige. Die Fülle an Kirchen und Klöstern, die sich teils ähnlich sehen und doch so verschieden sind, ließen uns mehr als nur ein Mal staunen.
Die Fresken im Inneren und der Prunk, die einen voller Ehrfurcht stillstehen lassen (auch wenn man nicht gläubig ist), die bunten Zwiebeltürme oder die goldglänzenden Dächer, die einen schon von Weitem ein Lächeln auf die Lippen zaubern.
Die beeindruckenden, großen Gelände der verschiedenen Kreml und Klöster, von denen einige noch – oder wieder – genutzt werden. Es fühlt sich an, als ob die Zeit stehen geblieben ist und obwohl die meisten der Kirchen über die Jahrhunderte wieder neu aufgebaut oder komplett saniert wurden, fühlt man förmlich die Geschichte, die in dieser Region bis ins 10. Jahrhundert zurückreicht. Zudem ist die Fahrt, egal wie man sich entschließt diese Region zu erkunden – ob Auto, Bus oder Zug - interessant, da man einen Ausschnitt des ländlichen Russlands zu Gesicht bekommt. Die alten, bunt verzierten, traditionellen Häuschen, von denen einige schon auf halb acht stehen und so aussehen, als würden sie jederzeit in sich zusammenfallen. Ein paar Meter weiter mit viel Liebe zum Detail restaurierte Holzhäuschen, bei denen man sich unweigerlich denkt: Da würde ich auch gerne einziehen.
Falls man Souvenirs aus Russland mitbringen möchte, eignet sich diese Region hervorragend dazu. Dadurch, dass sie so hoch frequentiert ist, ist die Auswahl riesig. Jede Stadt hat ihre ganz eigenen besonderen Mitbringsel und über die Preise lässt sich natürlich auch hier verhandeln.
Unsere Route
Wir haben im Vorfeld überlegt, wie der Goldene Ring wohl am besten zu bereisen wäre.
Mit einem Mietauto?
Mit dem Zug?
Mit dem Bus?
Oder lieber gleich mit einer geführten Tour?
Das Mietauto fiel recht schnell weg, da zu teuer. Eine Reise mit dem Zug auch, da nur wenige der Städtchen über ein Schienennetz verfügen. Mit dem Bus auf eigene Faust hatten wir eigentlich geplant, entschieden uns dann aber aus reiner Bequemlichkeit für eine geführte Bustour. Da wir alle anderen Städte in Russland auf eigene Faust erkundet haben, kamen uns die 4 Tage und 3 Nächte zum abschalten, genießen und uns zurücklehnen ganz recht.
Es gibt verschiedene Touren, zwei, vier oder gar sieben Tage. Je nachdem, was Geldbeutel und Zeit/persönliche Interessen hergeben.
Unser Tipp: Wir können die 4 Tagestour empfehlen, wir bekamen genügend Einblicke in die Region und hatten nicht das Gefühl viel verpasst zu haben. Zudem kann man sich aussuchen, welche Art von Verpflegung man dazu buchen möchte. Frühstück, Mittag, Abend. Nur eins davon, oder alle drei? Es gibt verschiedene Preise für die verschiedenen Angebote. Im Sommer ist die Tour geringfügig teurer. Wir buchten auf einer russischen Webseite und zahlten einen viel geringeren Preis als der, der für westliche Touristen verlangt wird.
Wenn du die Chance hast, oder jemanden kennst, der russisch spricht, würden wir dir empfehlen genauso zu buchen. Es gibt Touren die auf Russisch, Englisch oder Deutsch angeboten werden. Die Touren mit deutschem Reiseführer sind teurer.
Gleich geht's los: Der Goldene Ring ruft
In Moskau trafen wir uns mit unserer Reisegruppe, verstauten unsere Rucksäcke, stiegen in den Bus und los ging's. Die kommenden vier Tage konnten wir einfach genießen. Ohne uns zu überlegen, wie wir von A nach B kommen, was es genau zu sehen gibt und wo wir übernachten werden. Die Route, die Eintritte, das Essen und das Hotel, alles war für uns bereit. Was für ein Luxus, denn nach knapp 200 Tagen auf Weltreise war es das erste Mal, dass wir in einem Hotel übernachteten.
Insgesamt zahlten wir für 4 Tage/3 Nächte inklusive aller Eintritte, 3 Mahlzeiten am Tag und Rundum-sorglos-Paket 205 € pro Person (Stand Mai 2018).
Goldener Ring Tag 1
Von Moskau ging es 190 km zum ersten Stopp unserer Reise nach Wladimir. Dort besuchten wir ein Kristall-Museum, schauten uns das Goldene Tor und die Demetrius-Kathedrale an und statteten der wunderschönen Mariä -Himmelfahrts-Kathedrale, die mittlerweile zum Weltkulturerbe gehört, einen Besuch ab.
Vor der Kirche liegt ein kleiner Park, in dem in den Sommermonaten allerlei kleine Buden aufgebaut sind und man sich mit einem köstlichen Plombir oder einem kühlen Kwas erfrischen kann.
Was wir sonst so in Russland erlebten? Klick dich durch unsere Abenteuer:
Wladimir wurde im 12. Jahrhundert gegründet und mauserte sich zur Hauptstadt des Wladmir-Susdal-Fürstentums. Kaum zu glauben, aber Moskau war damals nur ein kleines Provinzstädtchen.
Weiter ging es nach Bogoljubowo, einem kleinen Ort in der Nähe Wladimirs. Dort besuchten wir den prachtvollen Kreml, auf dessen Gelände sich viele Kirchen und Gebäude aus früheren Zeiten befinden. Die dunkelblau leuchtenden Kuppeln haben uns besonders gut gefallen. Heute wird der Kreml wieder als Kloster genutzt.
Anschließend spazierten wir an Feldern und Wiesen vorbei zur Mariä-Schutz-und-Fürbitten-Kirche, die mitten im Nirgendwo an einem Fluss in einer Wiesenlandschaft steht. Wenn die Felder und Wiesen im Frühjahr überflutet sind, sieht es aus, als würde die Kirche schwimmen.
Der Weg vom Kreml bis zur Kirche kann zu Fuß gelaufen werden (ca. eine halbe Stunde), es gibt aber auch Pferdekutschen, die einen bequem fast bis direkt vor die Kirche fahren.
Goldener Ring Tag 2
Am zweiten Tag ging es weiter in Richtung Susdal. Der Ort zählt zu den ältesten Städten in ganz Russland und wurde schon im 9. Jahrhundert besiedelt. Als erstes besuchten wir den Kreml von Susdal, der früher das Zentrum des Ortes bildete und um den sich dann später immer mehr Bewohner ansiedelten.
Das Gelände ist riesig und es gibt an jeder Ecke etwas Neues zu entdecken, wie z.B. die malerisch blauen Zwiebeltürme der Muttergottes-Geburts-Kathedrale. Wir fühlten uns während unserer Spaziergänge durch die alten Städtchen oft wie in einer anderen Welt und in frühere Zeiten zurückversetzt.
Susdal hat neben dem Kreml noch weitere große Klöster zu bieten. Das Gewandniederlegungs-Kloster, das Erlöser-Jewfimi-Mönchskloster, das Mariä-Schutz-Nonnenkloster und das Euthymios-Kloster.
Des Weiteren besuchten wir das Holz-Freilichtmuseum, in dem viele wieder aufgebaute Kirchen, Wohnhäuser und Windmühlen zu sehen sind. Die Gebäude sind originalgetreu aufgebaut und man kann sie allesamt betreten.
Die detailreichen Schnitzereien und die liebevoll gestalteten Innenräume lassen erahnen, unter welch einfachen Verhältnissen die Menschen hier einst lebten.
Anschließend fuhren wir knappe 185 Kilometer weiter bis zur Stadt Kostroma. Sie verfügt über einen Fernbahnhof mit Anbindung nach Moskau. Wir hatten auf der Fahrt am Goldenen Ring eigentlich nur kleine und verschlafene Orte erwartet und waren erstaunt von der Größe der Stadt.
In Kostroma machten wir nur eine kurze Mittagspause und fuhren anschließend weiter nach Iwanowo - inklusive kleiner Stadtrundfahrt.
Goldener Ring Tag 3
Am dritten Tag fuhren wir weiter nach Jaroslawl. Vor der Gründung Sankt Petersburgs galt sie als zweitgrößte Stadt in Russland. Anfang des 17. Jahrhunderts war sie sogar für einige Monate die Hauptstadt des russischen Zarenreichs. Sie ist mit knapp 600.000 Einwohnern die größte Stadt entlang des Goldenen Rings. Wir besuchten das Erlöser-Verklärungs-Kloster, ein ehemaliges Männerkloster, das direkt an der Wolga liegt. Der große Komplex bietet weitere Sehenswürdigkeiten, wie z.B. die Kirche der Jaroslawler Wundertäter, einen Glockenturm, an dem mehrmals pro Tag Glockenspiele aufgeführt werden, die Kirche zur Christi Geburt und einige Museen.
Zudem gibt es auf dem Gelände - wir haben nicht ganz verstanden wofür - ein Gehege, in dem der Bär Mascha seit den 90ern gefangen ist und besichtigt werden kann. Bei russischen Touristen sehr beliebt, wir machten allerdings einen großen Bogen darum. Weiter ging's zur Prophet-Elija-Kirche, welche mit seinen fünf dunkelgrünen Zwiebeltürmen ein weiteres Highlight bot. Die Innenbemalung ist in dieser Kirche besonders schön anzuschauen, da sie von Großbränden und Kriegen verschont geblieben und bis heute sehr gut erhalten ist.
Anschließend fuhren wir wieder zurück nach Kostroma, da dort unser Hotel für die Nacht lag. Wir besuchten zuvor aber noch das Ipatios-Kloster der Heiligen Dreifaltigkeit, das aufgrund seiner historischen Bedeutung eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten entlang des Goldenen Rings ist.
Auf dem beeindruckenden Gelände des Klosters befinden sich verschiedene Kirchen u.a. die Dreifaltigkeits-Kathedrale, Kirchen, ein Glockenturm, Denkmäler, das Kerzenhaus, das Romanow-Palais, Verwaltungsgebäude und Wohnhäuser der Mönche. Die Dreifaltigkeitskathedrale hat uns mit ihren fünf goldenen Kuppeln in Schlangenoptik besonders gut gefallen. Auch der Innenbereich mit den wunderschönen Fresken und dem pompösen Altar haben uns beeindruckt.
Das schöne an der Tour war, dass wir nach dem "Sightseeing-Programm" immer noch genug Zeit hatten um die verschiedenen Bauwerke noch mal in Ruhe auf uns wirken zu lassen und bei Bedarf diese oder andere noch nicht besuchte Gebäude zu betreten.
So schauten wir uns so ziemlich jedes Gebäude im Kloster an und selbst nach 3 Tagen voller Kirchen, Klöster und Kreml konnte zumindest ich (Kati) mich noch für jede einzelne begeistern. Für Hermann sahen sie irgendwann alle gleich oder ähnlich aus, wobei es aber immer wieder welche gab, die auch ihn begeisterten.
In Jaroslawl einigte sich unsere Gruppe darauf, eine kleine Dampferfahrt über die Wolga zu machen. Kosten hier für 5 € pro Person, die nicht im Preis enthalten waren. Wir sparten uns die Fahrt und spazierten währenddessen ein wenig am Ufer entlang.
Goldener Ring Tag 4
Am letzten Tag warteten noch mal Highlights auf uns, denn wir besuchten die Städtchen Pereslawl-Salewsskij und Sergej Possad. Zuerst ging es allerdings nach Rostow, der ewigen Stadt, wo wir den Kreml besichtigten. Falls du eine Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn planst, Rostow ist ein Stopp auf der Strecke und wir würden dir empfehlen einen kleinen Zwischenstopp einzulegen. Der Kreml besticht durch die Vielzahl an Zwiebeltürmchen, die in den Himmel ragen. Es sind so viele, dass man gar nicht weiß, wo man als erstes hinschauen soll. Auf dem Gelände befinden sich zudem die Uspenski Kathedrale und die Erlöser Kirche. Auch hier kann man sich Glockenspiele anhören. Der Glockenmeister bedient seine 15 Glocken hier per Hand und für alle sichtbar. Den schönsten Blick auf den Kreml hat man übrigens vom Nero-See.
In Pereslawl-Salesski besuchten wir den Roten Platz und die Verklärungkathedrale und zwei der fünf Klöster der Stadt, das Nikita und das Fjodor Kloster. Der letzte Stopp unserer Rundreise war dann Sergej Possad, wo wir das Dreifaltigkeitskloster besuchten. Auch wenn wir die Tage zuvor von morgens bis abends von Kirchen umgeben waren, war das Kloster der krönende Abschluss unserer Reise. Wir betraten das Gelände, das eher an eine Festung, als an ein Kloster erinnerte und wussten nicht, wo wir zuerst hinschauen sollten.
Wir waren umgeben von Kuppeln, Türmen, glänzenden Zwiebeltürmen und buntbemalten Gebäuden. Insgesamt neun Kirchengebäude befinden sich auf dem Gelände inklusive eines 88 Meter hohen Glockenturms.
Die Dreifaltigkeitskathedrale ist das älteste Gebäude auf dem Gelände, sie wurde 1422 errichtet. Direkt nebenan steht die Nikon Kirche, die wie eine kleine Schwester neben der Dreifaltigkeitskirche steht. Die Kirche der Ausgiessung des Heiligen Geistes mit ihrer blauen Kuppel gehört ebenfalls zu einem der ältesten Gebäude auf dem Gelände. An diesem letzten Stopp unserer Reise waren wir so von den Gebäuden gefesselt, dass wir schon direkt am Anfang unsere Gruppe verliessen und diese Schönheit einmal ohne viele Erzählungen und Informationen auf uns wirken lassen wollten. Alle Gebäude auf dem Gelände haben uns umgehauen, sei es die Mariä -Entschlafens-Kathedrale mit ihren blauen Kuppeln und goldenen Sternen oder die Torkirche Johannes der Täufer, die direkt am Haupteingang steht. Ein weiterer Augenschmaus war der Maria-Himmelfahrts-Brunnen mit Kapelle.
Glücklich und überwältigt von den vielen neuen Eindrücken der letzten Tage ging es von hier aus die knapp 70 Kilometer zurück nach Moskau, wo unsere Rundreise endete.
Unsere Highlights
Unsere Highlights der Rundreise entlang des Goldenen Rings waren auf jeden Fall Susdal, Sergej Possad und Rostow. Dort gefielen uns die Orte an sich und die Bauwerke am meisten. Die bunten Kuppeln, die prächtigen Gebäude, die Vielfalt. Dort fühlten wir uns, als ob die Zeit stehen geblieben wäre; wie in einem Märchen.
Auch wenn wir beide nicht gläubig sind und absolut nichts mit Religion und Glauben am Hut haben, waren die imposanten Kirchen, die wunderschönen Wandmalereien im Inneren und die Atmosphäre entlang der ganzen Route herzerwärmend.
Unser Fazit
Für uns war die Alternative mit der geführten Tour zum Goldenen Ring mal etwas ganz anderes und etwas, das wir so schon seit Jahren nicht mehr gemacht haben - denn normalerweise erkunden wie lieber auf eigene Faust. Dennoch hat uns die Rundreise sehr gut gefallen und wir konnten einen kleinen Einblick in das altertümliche und etwas ländliche Russland erhaschen. Eine geführte Tour hat natürlich auch ihre Nachteile, wie z.B.: Neben der Besichtigung der Städte wurde bei unserer Tour viel Wert darauf gelegt, dass bloß viele Souvenirs gekauft werden. Wir empfanden das als sehr unangenehm. Wir verstehen allerdings, dass nicht viele Menschen so reisen wie wir und dass man aus seinem Urlaub ein paar schöne Souvenirs mit nach Hause bringen will. Deshalb vertraten wir uns meist die Beine, während um uns herum alle in einen Shoppingrausch verfielen. Ansonsten müssen wir sagen, dass unser Guide inklusive Busfahrer sehr professionell waren. Wir bekamen am Anfang ein Programm mit Uhrzeiten und Stopps und diese Zeiten und alle Besichtigungen wurden fast auf die Minute genau eingehalten. Es wurde alles genauestens erklärt, Frühstück und Abendessenszeiten in den Hotels besprochen, Abfahrtszeiten geregelt.
In den Städtchen selbst hatten wir verschiedene Tourguides, unsere Gruppe wurde meist auf zwei, manchmal auch mehr kleinere Gruppen aufgeteilt und durch die Sehenswürdigkeiten geführt. Wir bekamen viele Informationen zu Region, Geschichte und den Bauwerken selbst.
Eine wirklich gelungene Zeitreise in das historische Russland.
Auf was man sich entlang des Goldenen Rings allerdings einstellen sollte, sind Horden von Touristen. Gerde im Sommer. Diese werden reihenweise in Bussen vorgefahren und abgeladen.
Falls dich das Thema weiter interessiert und du wissen möchtest, über wen genau wir diese Tour gebucht haben, melde dich einfach.
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