Bungle Bungles? Purnululu? Noch nie gehört? Macht nichts!
Wir nehmen dich mit in diesen noch ursprünglichen und authentischen Teil Australiens. In die östlichen Kimberleys. Die spektakuläre Formationen der Bungle Bungles Range in Form von zweifarbigen "Bienenstöcken", leuchtend roten Klippen, riesigen Überhängen und engen Felsspalten können allesamt auf eigene Faust erkundet und bereten werden. Wir erkundeten dieses Naturwunder mitten im Purnululu Nationalpark zwei Tage lang und geben dir in diesem Blogartikel Tipps zur Anfahrt, zu den schönsten Aussichtspunkten und Camps, in denen du übernachten kannst.
In diesem Artikel findest du:
Anfahrt in den Nationalpark Der Purnunulu Nationalpark Was gibt es zu sehen und entdecken?: Echidna Chasm Lookouts Walardi Campingplatz Cathedral Gorge The Domes
Unser Fazit
Anfahrt in den Purnululu Nationalpark
Der Purnululu Nationalpark und die Bungle Bungles lassen sich am Besten aus Halls Creek, Kununurra und Fitzroy Crossing erreichen. Andere größere Ortschaften in der Region gibt es nicht.
Aus Halls Creek bis in den Nationalpark sind es ca. 150 km
Aus Fitzroy Crossing kommend ca. 450 km
Aus Kununurra etwa 300 km
Man fährt, egal aus welcher Richtung man kommt, zuerst das längste Stück auf dem Great Northern Highway entlang und biegt dann ca. 53 km vor Ankunft im Purnululu Nationalpark auf eine Schotterpiste - den Spring Creek Track - ab, der einen dann zum Visitor Centre und Eingang des Nationalparks führt.
In der Broschüre des Nationalparks sind die letzten 53 km mit einer Fahrtzeit von 2-3 Stunden angegeben. Wir konnten uns das nicht so richtig vorstellen und stoppten die Zeit, als wir abbogen. Die ersten 20 km ging es noch "zügig" voran, wir durchquerten 5 Bäche bzw. Wasserlöcher, die teilweise knietief waren, bevor der Spaß so richtig losging.
Die holprige Schotterpiste schlängelte sich durch Hügellandschaft, wir umfuhren knöcheltiefe Schlaglöcher, große Steinbrocken mitten auf der Straße und polterten in einem ewigen Auf und Ab durch ausgetrocknete Flussläufe. Wenn du anfällig für Reiseübelkeit bist, empfehlen wir dir definitiv Tabletten für die Fahrt.
Wir konnten nicht glauben, woher das ganze Wasser in den Wasserlöchern kam, denn es hatte vor unserem Besuch Ende September nicht ein einziges Mal in letzten 6 Monaten geregnet und normalerweise ist zum Ende der Trockenzeit vieles in der Region komplett ausgetrocknet.
Die Landschaft, die uns im Gegenzug umgab, war einmalig. Von flachem, kargem Outback, das wir gewöhnt waren, über üppige Vegetation an den Wasserlöchern, buschiger Hügellandschaft voller puscheligem Flachs, bis hin zu 500 Meter hohen roten Kliffwänden, die mitten aus dem Nichts in den Himmel ragten.
Insgesamt brauchten wir für die 53 km Schotterpiste zum Visitor Centre im Purnululu Nationalpark rund 1 Stunde und 20 Minuten.
Der Purnululu Nationalpark
Der Nationalpark liegt etwa 55 km östlich des Great Northern Highway und wurde 2003 zum Unesco Weltnatur- und Kulturerbe ernannt.
Die Gegend rund um die Bungle Bungles wurde erst Anfang der 80er - 1983 um genau zu sein - von "Weißen" entdeckt und erst danach wurde die Öffentlichkeit auf diese einzigartige Sandsteingebirgskette aufmerksam. Die Aboriginals hingegen, die Ureinwohner Australiens, leben schon seit Tausenden Jahren in der Region, ihre Spuren reichen bis zu 20.000 Jahre zurück.
Der Purnululu Nationalpark öffnet seine Tore jedes Jahr um den 1.4. und schließt zum 31.12.
Hinweis: Da in der Regel die Regenzeit Ende Oktober/Anfang November einsetzt und es zu Überschwemmungen kommen kann, kann es passieren, dass der Nationalpark schon früher schließt. Check da am besten die Visitor Zentren in den umliegenden Orten (Halls Creek, Fitzroy Crossing oder Kununurra) falls du zu dieser Zeit einen Besuch planst.
Unser Reisetipp: Als wir Ende September die Bungle Bungles besucht haben, war es schon fast zu heiß. Das Wetter beginnt etwa Mitte September sich zu verändern, es wird heißer und schwüler, auch nachts. Die Temperaturen schießen tagsüber rauf bis auf 40 Grad.
Daher würden wir empfehlen zum Anfang der Saison (Ende April/Mai) zu reisen. Tagsüber ist es zu der Jahreszeit mit ca. 30 Grad angenehm und nicht zu heiß, um ein paar der Wanderungen zu unternehmen.
Die meisten Touristen und Reisegruppen sind von Juni - August unterwegs, daher hat man am Anfang der Trockenzeit (Ende April/Mai) die wunderschöne Natur noch fast für sich alleine.
Was dann allerdings zum "Problem" werden könnte, sind die vielen und gut gefüllten Wasserlöcher, die passiert werden müssen. Etwas Erfahrung mit einem Allradfahrzeug wäre daher von Vorteil.
Nicht vergessen:
Es wird von allen offiziellen Stellen empfohlen, den Spring Creek Track NUR mit Allradfahrzeugen zu befahren und genug Sprit und Wasservorräte dabeizuhaben.
Wir können uns dieser Empfehlung nur anschließen. Mit einem normalen Auto braucht man es gar nicht erst zu versuchen.
Die nächste Tankstelle liegt in Halls Creek, etwa 150 km (one way) vom Purnululu Nationalpark entfernt. Die Entfernungen im Nationalpark sollten ebenfalls nicht unterschätzt werden, wenn man den gesamten Park mit den Bungle Bungles, dem Echidna Chasm und der Cathedral Gorge erkunden möchte.
Es gibt im Purnululu Nationalpark kein Trinkwasser. Es gibt zwar einen kleinen Shop mit dem Nötigsten im Visitor Centre, deck dich aber unbedingt mit genug Wasser ein, bevor du dich auf den Weg machst. Auf beiden Campingplätzen (Walardi & Kurrajong) ist zwar fließend Wasser vorhanden, dies muss allerdings vor dem Trinken abgekocht werden. Duschen und Strom gibt es nicht. Plumsklos sind vorhanden. Lagerfeuer sind nicht erlaubt.
Ankunft im Nationalpark
Kommt man am Visitor Centre an, muss man eine Parkeintrittsgebühr bezahlen, 15 AU$ für das Auto und nochmal 13-17 Au$ p.P. für's Camping (Stand 2020). Es gibt zwei Campingplätze, den Kurrajong im Norden und den Walardi im Süden. Wir würden den Walardi empfehlen.
Was gibt es zu sehen und zu entdecken?
Vom Visitor Centre aus gabelt sich die Straße. Im Norden der Sandsteingebirgskette hat man einige grandiose Aussichtspunkte. Der Kungalanayi Lookout und der Osmand Lookout haben uns am meisten beeindruckt.
Es gibt im Norden verschiedene kurze Wanderungen, die man unternehmen kann, wir kamen leider genau in der Mittagshitze an und einigten uns darauf nur einen, den Echidna Chasm, abzulaufen. Es gibt außerdem viele schattige Rastplätze, die sich für ein Päuschen eignen, um die wunderschöne Landschaft auf sich wirken zu lassen.
Faszinierend ist außerdem, dass diese Region so vielen Pflanzen und Tieren ein Zuhause bietet. Insgesamt sind dort 600 verschiedene Pflanzenarten beheimatet. 150 Vogelarten, 85 Reptilien- und 12 Froscharten. Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass es in den Kimberleys oft 6 Monate am Stück nicht regnet.
Echidna Chasm
Wir konnten uns Anfangs nicht wirklich etwas unter dem Wort "Echidna Chasm" vorstellen und marschierten erst einmal vom Parkplatz los. Die meiste Zeit geht man über ein ausgetrocknetes Flussbett, das größtenteils aus losem Geröll besteht, festes Schuhwerk ist daher zu empfehlen.
Der Weg ist ca. 2 km lang, führt erst vorbei an Büschen, kleinen Palmen, den leuchtenden orange-roten Felsen entlang, bis kurz vor dem Eingang in die Felsschlucht auf einmal riesige Palmen stehen. Was für ein surreales Bild. Mitten im Outback vor einer 350 Millionen Jahre alten Felsschlucht mit saftig-grünen Palmen zu stehen.
Weiter ging's direkt in die Schlucht. Man merkte richtig, wie sich das Klima veränderte und kühler wurde, bunte Schmetterlinge flogen an uns vorbei, Flachs und andere Büsche hingen von den Klippen und wir gingen immer tiefer in die immer enger werdende Schlucht, bis wir auf einmal an einer spektakulären Felsspalte ankamen. Die Felswände um uns waren mittlerweile um die 200 m hoch.
Allein schon wegen diesem Ausblick hätte sich die mühsame Anfahrt durch die Kimberleys schon gelohnt, aber das war erst der Anfang! Wenn man am Ende des Weges ankommt, quasi direkt in der Schlucht, kann man dort eine kleine Verschnaufpause einlegen, es gibt zwei einfache Bänke zum Verweilen und Staunen. Man kann noch ein bisschen weiter gelaufen, irgendwann verläuft sich der Weg allerdings, weil ihn unpassierbare Geröllbrocken versperren.
Die Felswände bestehen aus vielen Tausenden, perfekt abgerundeten Steinchen, die sich zwischen dem Gestein befinden. Vor vielen Millionen von Jahren schossen tosende Wassermassen durch diese Schlucht und die Steinchen wurden mitgeschleift und dann abgelagert. Mit der nächsten Flut kam mehr Sand, Steinchen, Sand, Steinchen und mit der Korrosion über mehrere Millionen von Jahren wurde es irgendwann zu Gestein.
Unser Tipp: Wenn du viel und gerne fotografierst und einfach die Landschaft genießen willst, ohne dich zu beeilen, plane etwas über eine Stunde für den Echidna Chasm Walk ein.
Osmand Lookout
Direkt neben dem Echidna Chasm befindet sich der Osmand Lookout. Wir waren nach der kurzen Wanderung in der Hitze so fix und fertig, dass wir uns eigentlich nur noch in unser klimatisiertes Auto setzten wollten. Zum Glück haben wir dann doch die 200 m zum Lookout auf uns genommen. 200 m klingt nach nichts, aber in der Hitze nimmt einen das dann doch mehr mit, als gedacht.
Der Weg schlängelt sich leicht bergauf und wir empfehlen dir dich nicht umzudrehen, bis du ganz oben angekommen ist. Der Ausblick, der dich dort oben erwarten wird ist atemberaubend. Der weite Blick auf die unberührte Natur der Kimberleys. Nichts und niemand, außer Buschland, im Sonnenlicht funkelnde orange-rote Felsen und strahlend blauer Himmel.
Dieser Lookout ist unbedingt zu empfehlen, für uns war die Aussicht eines unserer Highlights im Purnululu Nationalpark und in ganz Australien!
Kungkalanayi Lookout
Fährt man wieder zurück Richtung Visitor Centre, gelangt man zum Kungkalanayi Lookout. Man geht ca. 50 m bergauf und die Aussicht, die sich einem dort oben bietet ist ebenfalls einmalig und anders, als noch auf dem Osmand Lookout, obwohl er nur wenige Kilometer von diesem entfernt liegt.
Man hat einen atemberaubenden 360º Ausblick über die Weiten der Kimberleys. Gerade in den Nachmittagsstunden oder zum Sonnenaufgang sind die Farben, die einen hier erwarten werden, besonders schön. Eine Besonderheit im Purnululu Nationalpark: Hier gibt es die meisten Arten an Spinifix (Flachs) in Australien und viele davon wird man von diesem Lookout bewundern können. Auch an diesem Lookout gibt es einige Bänke, die zum Verweilen einladen. Bei 41ºC fällt dies jedoch schwer.
Walardi Campingplatz
Wir hatten vor, am nächsten Morgen das Highlight der Bungle Bungles zu besuchen. Die abgerundeten Berge, die Domes, die wie Bienenstöcke aussehen und mit ihrem markant gestreiften Aussehen faszinieren. Dieser Bereich liegt im südlichen Teil des Nationalparks, sowie der Walardi Campingplatz. Somit war für uns klar, dass wir hier übernachten werden.
Der Campingplatz ist in mehrere Bereiche unterteilt. Der Quiet Zone, einem Bereich für Reisegruppen und ein Bereich, an dem man Generatoren usw. benutzen darf. Wir richteten uns auf Camp Platz Nr. 14, direkt am ausgetrockneten Flussbett ein, bauten unser Dachzelt auf und ließen den Tag bei einem kühlen Bierchen ausklingen.
Achtung: Es gibt zwar fließend Wasser, dies muss jedoch vor dem Verzehr abgekocht werden. Duschen und Elektrizität sind nicht vorhanden. Plumsklos schon.
Wir verbrachten die Nacht unter dem Sternenhimmel und nachdem irgendwann der Mond untergegangen war, lagen wir einfach nur da und gingen unserer Lieblingsbeschäftigung im Outback nach: Sterne gucken! Wir haben in den Kimberleys - mitten im Outback - Sternenhimmel gesehen, die wir nie vergessen werden.
Am nächsten Morgen wurden wir genau zu den ersten Sonnenstrahlen kurz vor 5 von Kookaburra- und anderem Vogelgezwitscher geweckt. Es war zwar erst 5 Uhr morgens, das Thermometer zeigte schon über 30 Grad an.
Die paar Kilometer Fahrt, die wir durch den Purnululu Nationalpark zurücklegen mussten, fühlten sich an, als ob wir auf einmal in einer anderen Welt wären. Nebel lag in einigen Tälern, am Horizont ragten die Felsformationen in den Himmel, die ersten Sonnenstrahlen blendeten uns.
Die ganze Fahrt über sagten entweder Hermann oder ich abwechselnd: Hammer! Wie das aussieht! Hast du sowas schonmal gesehen? Die hätten Avatar hier drehen müssen! Viel schöner hier! Ach nee, doch nicht, dann wären ja viel mehr Touristen in den Kimberleys unterwegs! :)
Außer uns waren schon ein paar Leute und Reisegruppen unterwegs, jedoch verlief sich das alles recht gut, da es auch im südlichen Bereich des Nationalparks verschiedene Wanderwege für jedes Fitness- und Ausdauerlevel gibt. Das Highlight des südlichen Bereichs ist außer den schwarz-rot gestreiften Bienenstöcken bzw. Domes die beeindruckende Cathedral Gorge.
Cathedral Gorge
Auf dem Weg zur Cathedral Gorge spaziert man das erste Stück auf einem ausgetrockneten Flussbett entlang. Im Vergleich zu der Echida Chasm ist das Flussbett hier total "weich", also kein Geröll über das man kraxeln muss, alles ist schön glatt und perfekt vom Wasser abgeschliffen. Man geht vorbei an den zweifarbigen Domes, an Gebüsch, an Flachs, an Termitenhügeln, dann weiter durch engere Felsspalten, bevor man nach einem kurzen Auf und Ab durch's Flussbett und sandige Passagen auf einmal an einem riesigen Amphitheater mit Überhang steht.
Den gesamten Weg über lag außerdem ein Geruch von Honig und warmem Holz in der Luft, der wie die gelben Bienenwachskerzen auf dem Weihnachtsmarkt duftete.
An der Höhle angekommen ein weiterer beeindruckender Moment. Der gigantische Überhang, der feine Sand, das kleine Wasserloch in der Mitte der Höhle. Gewächse hingen von den Steinwänden, die rötlich in der Sonne schimmerten. Wir gingen einmal quer durch die Grotte und setzten uns zum Verschnaufen auf die Steine. Die Kimberleys präsentierten sich auch hier von ihrer schönsten Seite. Wir saßen einfach nur da. 30 Minuten. Kein Quatschen, keine Fotos, keine Videos. Fasziniert von Mutter Natur im wunderbaren Purnululu Nationalpark.
Man denkt vielleicht, ok das Outback... was gibt es da schon außer vertrocknete Landschaft und roter Erde?
Aber all das, was wir hier erlebt und gesehen haben, war so unterschiedlich, so anders und einzigartig. Auf seine Weise so unglaublich schön, dass wir dir nur empfehlen können diesen abgelegenen und authentischen Teil Australiens auf eigene Faust zu erkunden. Die Kimberleys eignen sich perfekt für Erkundungs- und Abenteuertouren mit dem 4WD.
The Domes
Diese bienenstockartigen Felsen sind es wohl, auf die man sich am meisten freut, wenn man den Purnululu National Park besucht. Und wir können sagen: Zu Recht.
Die Sandsteinfelsen der Bungle Bungles sind so einzigartig, dass wir für den 30 minütigen Loop Walk über eine Stunde brauchten. Wir konnten uns einfach nicht von diesem Anblick losreißen. Der 700 m lange Rundweg führte vorbei an verschiedenen Hügeln, über ausgetrocknete Flussläufe, auch hier vorbei an einer spektakulären Pflanzenwelt und Termitenhügeln wohin das Auge reicht, selbst auf den steilen Felswänden.
Spinifex, verschiedenste Büsche und Gräser wuchsen aus jeder erdenklichen Felsspalte und das hellgraue Flussbett stellte einen wahnsinnigen Kontrast du den rotbraun-schwarz gestreiften Domes und dem strahlend blauen Himmel dar. Ein wahrer Traum für Fotografen.
Macht man einen kleinen Abstecher vom Rundweg, gelangt man in eine kleine Höhle, mit ausgetrocknetem Wasserloch und Stalagmiten an den Felswänden. Wir konnten nicht anders, als uns vorzustellen, wie hier in der Monsunzeit das Wasser durch diese atemberaubende Landschaft schießt und das Gebiet überflutet.
Es gibt im Purnululu Nationalpark außerdem einen kleinen Flugplatz. Rundflüge sind sehr beliebt, da man aus der Luft wahrscheinlich einen noch tolleren Ausblick auf die Bungle Bungles Felsformationen hat und das ganze Ausmaß, die Schönheit und die Schluchten bewundern kann. Drohnen sind nicht erlaubt.
Mit dem Heli ab Warmun (45 min Flug): 449 Au$ p.P.
Mit dem Flieger ab Kununurra (2 Std Flug): 425 Au$ p.P.
Mit dem Heli ab Purnululu Bellburn Airstrip (18 min Flug): 299 Au$ p.P.
Preise Stand 2020
Unser Fazit
Die Strapazen der langen Anreise, der holprigen Schotterpiste und der unglaublichen Hitze haben sich mehr als gelohnt.
Die Natur, die man hier zu sehen bekommt, und das Gefühl, das einen überkommt wenn man mittendrin steht, ist schwer zu beschreiben. Es hat etwas magisches, etwas geheimnisvolles, etwas verlorenes, wenn man bedenkt, wie abgelegen diese Region ist und vor allem, dass sie erst seit Anfang der 80er für Touristen zugänglich ist.
Falls du eine Reise durch das Outback und die Kimberleys planst, können wir dir einen Abstecher zu den Bungle Bungles wirklich empfehlen. Ohne Einschränkung! Rückblickend auf unsere 3,5 Jahre, die wir in Australien gelebt haben, war der Purnululu Nationalpark eines unserer absoluten Highlights!
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